Ein eher komplexes Stück welches über die Jahre reifen musste. Zuerst war da zuwenig, dann zu viel. Zuviel Säure, dann zuviel Süsse und schlussendlich war da ein wunderbarer verträumt harter Electro Song. Ruhig treibend im Auftakt, dazwischen dynamisch und schlussendlich heftig im Abgang.
Hier geht es punkig, rockig oder eben Electro Punkrock mässig zur Sache. Ohne grossen Schnick-Schnack wird der Song von Drum und Bass voran getrieben. Dazu etwas mehr Melodie von der Gitarre welche aber dann auch mal anders kann. Obendrauf kommt eine Stimme welche einen geschmeidig darauf aufmerksam macht, dass Oberflächlichkeit keine anzustrebende Tugend ist. Eben electropunkig oder so...
Cyber Love ist ein brachialer Industrial Track über die Liebe des 21 Jahrhunderts; ein echter Industrial Pop Song. Die Maschine stampft erbarmungslos durch das Gelände, begleitet von sanften melancholischen Klängen, welche wie Schmetterlinge um einen tobenden Bären tanzen. Ein Rudel tollwütiger Wölfe ist bereit sich bei jeder Gelegenheit auf das blutende Herz zu stürzen, verpackt in einen abstrusen Binärcode...
Dieser Song jagt dich erbarmungslos durch die dunkle Nacht. Dabei wirst du nicht schweissgebadet aufwachen sondern glücklich mit dem Fuss wippend und dem Kopf nickend. Rhythmisch geht es hier zu und her, bis der Refrain in sphärische Dimensionen aufbricht, um einen sogleich wieder ins apokalyptische Feuer zu spucken. Der Soundtrack zu deinem Kopffilm!
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© Hellvis